Wohlstand

Aus Wiwiwiki.net
Zur Navigation springenZur Suche springen

Wohlstand ist ein positiver Zustand, der individuell unterschiedlich wahrgenommen wird. Wohlstand setzt sich aus immateriellem und materiellem Wohlstand (Lebensstandard; siehe auch Güterversorgung) zusammen. Der Lebensstandard ist leichter zu messen. Umgangssprachlich ist mit Wohlstand gemeint, dass jemand mehr als normal Geld besitzt bzw. dass es ihm in materieller Hinsicht an nichts mangelt.

Im Rahmen politischer Entscheidungen und Wirkungsweisen wird bislang meist der materielle Wohlstand bzw. das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf als Indikator für materiellen Wohlstand berücksichtigt. Ein weiterer Wohlstandsindikator ist der Engel-Koeffizient oder der Human Development Index.

Im Rahmen der Veränderungen unserer Gesellschaft wird gefordert, dass auch andere Aspekte von Wohlstand wahrgenommen und in den politischen Diskurs aufgenommen werden, z. B. die geistige Entwicklung und das seelische Gleichgewicht.

Geschichtliche Entwicklung

Die Interpretation von Wohlstand hat sich im Laufe der Zeit stark verändert. Im Altertum und Mittelalter war Wohlstand im Wesentlichen durch ethische und religiöse Normen bestimmt.[1] Das Oberziel des Merkantilismus (in Deutschland Kameralismus) war das Wohlergehen des Herrschers.[1] Für Physiokraten (18. Jahrhundert, Quesnay) galten die Erzeugnisse aus der Landwirtschaft als einzige Quelle des Wohlstandes.[2] Der Faktor Arbeit und das Prinzip der Arbeitsteilung gewannen in der Zeit der Klassik an Relevanz ( Wohlstand der Nationen, Adam Smith, David Ricardo, Malthus).[3] Im Rahmen des Utilitarismus war die individuelle Wahrnehmung des Wohlstandes nach dem „Prinzip des größten Glücks für die größte Zahl“ von Bedeutung. Alfred Marshall führte Anfang des 20. Jahrhunderts die Theorie der Konsumentenrente ein, die den ökonomisch-materiellen Wohlstandsaspekt berücksichtigt. Schon Pigous hat Anfang des 20. Jahrhunderts die Meßbarkeit des Geldes und die Kriterien für Wohlstandssteigerung aufgefasst.[4] In der New Welfare Economies basierte Wohlstand auf dem Prinzip des Pareto-Optimums, das durch das individuelle Wohlbefinden der einzelnen Haushalte gekennzeichnet war.[1] Das heutige Verständnis von Wohlstand wird über die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung ermittelt. Bereits Mitte des 17. Jahrhunderts wurde diese erstmalig durch die Schätzung des Volkseinkommens von Petty erfasst. In Deutschland geht diese auf Leopold Krug zurück. Im Laufe der Zeit haben Keyenes und Föhl die Theorie des Wirtschaftskreislaufs weiterentwickelt. Ihre Arbeiten dienten als Grundlage für internationale Systeme wie das der OECD. Heutzutage liegt die 3. Auflage des „System of National Accounts“ (Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung, 1993) vor, in europäischer Version ESVG 1995 (Europäisches System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnung)[5]. Bis heute ist es die Basis für die Berechnung von volkswirtschaftlichen Kennzahlen.

Glücksforschung

Wirtschaftswissenschaftler wie Bruno S. Frey befassen sich u.a. mit dem Zusammenhang zwischen der Erhöhung des Einkommens und des Wohlbefindens und unterstellen dabei, dass es wichtiger wäre sich mit den Ursachen des Glücklichseins, als mit den durchschnittlichen Glücksniveau zu beschäftigen. In „Happiness Research in Economics” beschreibt Frey vier Probleme der Ökonomie. Und zwar das Einkommen, die Arbeitslosigkeit, die Inflation und die Ungleichheit. Er versucht zu zeigen, dass die Arbeitslosigkeit den größten negativen Effekt auf das Glücksempfinden hat, da es das Einkommen begrenzt. Durch die Inflation wird das Glücksempfinden laut Frey eher weniger beeinflusst. In dem Buch wird außerdem die Wichtigkeit der Sozialnormen hervorgehoben. So scheinen die negativen Effekte der Arbeitslosigkeit auf das Wohlergehen der Menschen geringer zu sein, wenn dieser Zustand sozial akzeptiert wird.[6] Wirtschaftliche Faktoren, vor allem aber die Arbeitslosigkeit, beeinflussen stark das Wohlbefinden des Menschen und zwar im negativen Sinne. Im Gegenteil dazu wird das Glücksempfinden durch die Steigerung des Einkommens positiv beeinflusst.[7]

Einflussfaktoren

Die Einflussfaktoren lassen sich in positive und negative Aspekte unterteilen. Negative Einflussfaktoren können die Steigerung des Wohlstands verhindern oder ihn senken. Dagegen tragen positive Einflussfaktoren zum Anstieg des Wohlstandes bei.

Einflussfaktoren positive negative
Politische Situation Frieden, Sicherheit, Freiheit

Krieg, Flucht, Einfluss des Militärs, Isolation, geschlossene Grenzen, Blockaden, Korruption, unkontrollierte Macht, Populismus, Terrorismus

Wirtschaftliche Situation

Entwicklung des Dienstleistungssektors, steigende Arbeitsproduktivität, Steigung der realen Löhne, homogene Einkommensverteilung, Technischer Fortschritt

Inflation, Geldentwertung, Verlust von Eigentum, Arbeitslosigkeit, häufige Streiks, Rechtsunsicherheit, Staatsverschuldung

Ökologische Situation

reine Luft, Wasser, wenig Lärm

Naturkatastrophen, Umweltverschmutzung

Gesellschaftliche Situation

Bildungsmöglichkeiten, Kinderbetreuung, Kulturangebot, soziales und politisches Engagement, Meinungsfreiheit, Pressefreiheit, Freizeit

Epidemische Krankheiten, Sucht, Drogen, Analphabetismus, professionelle Kriminalität, mafiöse Strukturen, kollektive Angst

Es gilt daher, negative Hindernisse abzuschaffen, was allerdings nicht immer möglich ist. In diesem Fall ist eine Kontrolle förderlich.[8][9]

Wohlstand in Deutschland

Wohlstand entsteht durch eine hohe inländische Produktion von Gütern und Dienstleistungen, weil dadurch das Versorgungsangebot verbessert wird. Wichtige Voraussetzung ist damit ein wachsender Binnenabsatz oder zunehmende Exporte. Hinsichtlich der stagnierenden Bevölkerungszahlen und der zunehmenden Überalterung ist ein Wachstum der Binnennachfrage in Deutschland nur begrenzt möglich. Damit Außenhandelspotentiale ausgenutzt werden können und der Binnenmarkt nicht durch Konkurrenz-Länder bedroht wird, ist die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Inlandes von Bedeutung. Dass deutsche Unternehmen international konkurrenzfähig sind und damit hochpreisige Produkte auf dem Weltmarkt absetzten können, zeigen die hohen Exportumsätze des Landes. [10]Diese betrugen im Jahr 2008 nach den vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes 1.157,18 Mrd. € (nominal/preisbereinigt).[11]

Wohlstand Deutschlands 1950-2008 gemessen am BIP pro Kopf in €

Für diese Betrachtung ist das Bruttoinlandsprodukt je Kopf eine gute Messgröße, die durch Produktivität und Beschäftigung beeinflusst wird. Hier wird die Produktivität als Bruttoinlandsprodukt pro geleistete Arbeitsstunde gemessen. In Deutschland ist die Entwicklung beider Größen jedoch ungünstig. Die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate der Produktivität betrug von 2000-2005 nur 1,2 % und es zeichnet sich ein negativer Trend ab. Das Beschäftigungswachstum verringerte sich in diesem Zeitraum durchschnittlich um 0,4 %. Aus diesem Grund zielen politische Maßnahmen auf die Schaffung von mehr Beschäftigung ab. [12]

Entscheidend für den Wohlstand des Landes ist das System der Sozialen Marktwirtschaft. Deutschland profitiert damit von der Effizienz der Märkte. Gleichzeitig werden im Sinne der Gesellschaft soziale Aspekte berücksichtigt. [13]

Aus Sicht der Bevölkerung führen steigende Einkommen zu mehr Wohlstand. In Deutschland liegt die Haupteinkommensquelle in der abhängigen Beschäftigung. Der Nettoverdienst ist über einen Zeitraum von 60 Jahren deutlich schneller gestiegen als die Preise. Die durchschnittlichen Stundenlöhne lagen in Westdeutschland bei 2,57 € im Jahr 1950 und stiegen bis 2007 auf 13,59 €. Diese positive Entwicklung spiegelt sich auch in der Lohnquote wider, die in 2008 aufgrund der steigenden Löhne immer noch ein hohes Niveau von 65 % erreichte. Durch den zunehmenden Einsatz des Produktionsfaktors Kapital hätte diese auf lange Sicht eigentlich sinken müssen.

Ein weiteres Merkmal für den bisherigen Anstieg des Wohlstands der Deutschen ist die zunehmende Freizeit. Die tarifliche Wochenarbeitszeit im Land ist von durchschnittlich 47 auf 37 Stunden gesunken. Mit ca. 30 Urlaubstagen im Jahr liegt Deutschland auf einem hohen Niveau. Diese tragen ebenfalls zu mehr Wohlstand bei. [14]

Neben dieser Auswahl sind weitere Aspekte von Bedeutung. Dazu gehören beispielsweise eine intakte Umwelt sowie kulturelle und gesellschaftliche Werte.

EU-Länder-Vergleich

Trotz der vielen Kritik, ist das Bruttoinlandsprodukt der meist herangezogene Indikator zur Wohlstandsmessung. Um den internationalen Vergleich zwischen den Ländern zu ermöglichen, wird dieser auf Pro-Kopf-Basis berechnet[15].

EU-Länder-Vergleich nach BIP pro Kopf

Misst man das BIP pro Kopf in Kaufkraftstandards ( kurz: KKS), so werden die unterschiedlich hohen Preisniveaus zwischen den Ländern ausgeglichen[15].

Bei dem EU-Länder Vergleich anhand von Bruttoinlandsprodukt pro Kopf belegt Luxemburg den ersten Platz [16].Dies ist laut Eurostat unter anderem auf die Vielzahl von Ausländern, die in Luxemburg arbeiten zurückzuführen. Da diese zwar zum BIP beitragen, jedoch nicht zu der Bevölkerung gezählt werden. Das Vermögen der Luxemburger ist 2,5 mal so groß, wie das eines durchschnittlichen EU-Bürgers. Neben den Luxemburgern sind die reichsten EU-Bürger in Norwegen und Irland. Auf dem letzten Platz ist Bulgarien platziert. Die Menschen dort sind nicht mal halb so vermögend, wie ein Normalbürger der EU. Einer der Gründe dafür ist der niedrige Arbeitslohn, der gerade mal 1,80 € beträgt[17].Deutschland liegt mit derzeit 116% knapp über dem Durchschnitt. Dies ist unter anderem darauf zurück zu führen, dass sich Deutschland in den letzten Jahren langsamer entwickelt hat, als die anderen Länder. Setzt sich diese Entwicklung fort, so ist es schon in den nächsten Jahren zu erwarten, dass Deutschland z.B. von Italien, oder Spanien überholt wird[18].

Probleme der Wohlstandmessung

Im Laufe der Zeit haben die Wissenschaftler eine Menge von Indikatoren zur Wohlstandsmessung entwickelt, sowie Bruttoinlandsprodukt, Pro-Kopf-Einkommen, Wohlfahrtsfunktion, Human Development Index (HDI) und andere. Doch besonders das Bruttoinlandsprodukt wird seit Jahren zunehmend kritisiert.[19] Die Kritik beruht unter anderem darauf, dass solche Wohlstandsverluste, wie Umweltverschmutzung, Lärm und Verkehrsunfälle nicht mit erfasst werden. Aber auch solche Größen, wie Freizeit und die Hausarbeit bleiben unberücksichtigt.[20]

Um diese Mängel zu beseitigen wurde ein neuer Indikator, der Human Development Index (HDI) entwickelt. Dieser berücksichtigt zusätzlich noch solche Aspekte, wie die Lebenserwartung, Volksgesundheit oder den Bildungsgrad. Die Wohlstandsmessung mit Hilfe von HDI, hat sich jedoch als kompliziert herausgestellt, da man die verwendeten Größen nur schwierig zusammenfassen und gewichten kann.[20]

Einen weiteren Ansatz zur Wohlstandserfassung bietet der sogenannte Net Economic Welfare (NEW). Dieser geht zuerst von dem Bruttoinlandsprodukt aus, welcher um die Sozialen Kosten, wie z.B. Umweltverschmutzung bereinigt und um die Privaten Dienste, wie Hausarbeit erweitert wird. Das Problem dieser Methode ist das gleiche wie bei dem Human Development Index.[21]

Anschließend ist zu sagen, dass alle existierenden Indikatoren zur Wohlstandserfassung eines Landes, nur einzelne Teile dessen erfassen, was den Wohlstand als Ganzes ausmacht. Es wird lediglich versucht die Mängel des Bruttoinlandsproduktes, durch einzelne Aspekte zu ergänzen.

Eine ganzheitliche Lösung für das Problem der Wohlstandserfassung gibt es jedoch noch nicht.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 Issing: „Geschichte der Nationalökonomie“, 1988, S. 169.
  2. Ott/Winkel: „Geschichte der theoretischen Volkswirtschaftslehre“, 1985, S. 24.
  3. Issing: „Geschichte der Nationalökonomie“, 1988, S. 170.
  4. Issing: „Geschichte der Nationalökonomie“, 1988, S. 173 ff.
  5. Brümmerhoff: „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen“, 2007, S. 40 ff.
  6. Frey: „Happiness , A Revolution in Economics“, CES Verlag, London, 2008, ISBN 978-0-262-06277-0
  7. Frey: „Was uns glücklich macht“, FAZ vom 28.September, Nr.225, S.12
  8. Hardes/Schmitz/Uhly: „Grundzüge der Volkswirtschaftslehre“, 2002.
  9. Lachmann: „Volkswirtschaftslehre I Grundlagen“, 2003.
  10. Schneider: „Standort Deutschland – Grundlagen des Wohlstands“, 2006, S. 382-387.
  11. Statistisches Bundesamt: Datenbank Genesis, abgerufen am 17. November 2009.
  12. Bornmann; Dauderstädt et al.: „Wohlstand durch Produktivität – Deutschland im internationalen Vergleich“, 2009, S. 6-18.
  13. Gries: „Internationale Wettbewerbsfähigkeit, eine Fallstudie für Deutschland“ 1998, S. 31 ff.
  14. [1]. Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (2009), Wohlstandsbilanz Deutschland, http://www.wohlstandsbilanz-deutschland.de, Abgerufen am 11. November 2009.
  15. 15,0 15,1 [2] Website der Europäische Kommission Eurostat: BIP pro Kopf in KKS Abgerufen am 16. November 2009 19:00
  16. [3].Website der Europäischen Kommission Eurostat Tabelle: BIP pro Kopf in KKS Abgerufen am 16. November 2009
  17. [4].Welt- Online: EU- Vergleich: In Bulgarien kostet eine Arbeitsstunde 1,80 € Abgerufen am 18. November 2009
  18. [5].Welt-Online: Ländervergleich: Deutschlands Abstieg in der Wohlstandsliga Abgerufen am 16. November 2009
  19. Brümmerhoff: „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen“, 2007, S. 276 ff.
  20. 20,0 20,1 [6] Seidel, Temmen: Grundlagen der Volkswirtschaftslehre 27. Auflage Bildungsverlag Eins S.13-15 [PDF] Abgerufen am 18. November 2009
  21. [7]. Walterscheid/ Wegehenkel : Diskussionspapier Nr. 62 : Wohlstand der Nationen und handlungsrechtliche Struktur eines Gesellschaftssystems 2008 S. 2 Abgerufen am 6. November 2009.

Literatur

  • Hartwig Bartling: “Grundzüge der Volkswirtschaftslehre“, Einführung in die Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik. 9. Auflage München, Vahlen, 1992,ISBN 3800616459
  • René Bornmann; Michael Dauderstädt et al.: „Wohlstand durch Produktivität – Deutschland im internationalen Vergleich“, 2009 Online-Version (PDF-Datei, 323 KB), abgerufen am 11. November 2009
  • Dieter Brümmerhoff: „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen“, 8. Auflage, Oldenbourg, Verlag, München, 2007, ISBN 978-3-486-58335-9
  • Bruno Frey: „Happiness , A Revolution in Economics“, CES Verlag, London, 2008, ISBN 978-0-262-06277-0
  • Thomas Gries: „Internationale Wettbewerbsfähigkeit, Eine Fallstudie für Deutschland“, 1. Auflage, Gabler, Wiesbaden,1998, ISBN 978-3409123105
  • Heinz-Peter Hardes; Frieder Schmitz; Alexandra Uhly: „Grundzüge der Volkswirtschaftslehre“, 8. Auflage, Oldenbourg Verlag, München, 2002, ISBN 3-486-25919-9
  • Otmar Issing: „Geschichte der Nationalökonomie“, 2. Auflage, Vahlen Verlag, München, 1988, ISBN 3-8006-1256-9
  • Werner Lachmann: „Volkswirtschaftslehre I Grundlagen“, 4.Auflage, Springer Verlag, Berlin, 2003, ISBN 3-540-43730-4
  • Helga Luckenbach: „Volkswirtschaftslehre im Überblick“, Band I, Grundlagen der Volkswirtschaftslehre, Franz Vahlen Verlag, 1994, ISBN 978-3-8006-1797-5
  • Alfred E. Ott/Harald Winkel: „Geschichte der theoretischen Volkswirtschaftslehre“, Vandenhoeck und Ruprecht Verlag, Göttingen, 1985, ISBN 3-525-10525-8
  • Reinhard Schneider: „Standort Deutschland – Grundlagen des Wohlstands“, MV Verlag, Münster, 2006, ISBN 978-3-86582-383-0
  • Johannes M. Waidfeld: „Wachstum, der Irrtum. Wohlstand, eine gesellschaftliche Betrachtung“, Fischer & Fischer Medien AG, Frankfurt 2005, ISBN 3-89950-076-8

Weblinks

Vorlage:Wikiquote