Produktivitätsvorsprung

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Der Produktivitätsvorsprung von Inland gegenüber Ausland (*) ergibt sich daraus, dass Inland einen geringeren Input pro Outputeinheit benötigt, als Ausland für das gleiche Gut. So hat Inland einen Produktivitätsvorsprung beim Einsatz des Produktionsfaktors a beim Gut K gegenüber dem Aufwand, wenn gilt: aK*/aK > 1. Handelt es sich beim Produktionsfaktor a um den Arbeitsaufwand (gemessen in Arbeitszeit), dann liegt hier ein Vorsprung in der Arbeitsproduktivität des Inlands gegenüber dem Ausland vor: es kann das gleiche Gut in kürzerer Zeit herstellen.