Monetarismus

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Vorlage:QS-wiwiwiki Der Begriff Monetarismus (latein. moneta „Münze„, Münzstätte) steht für eine wirtschaftstheoretische und wirtschaftspolitische Konzeption, die in den 1960er- und 1970er-Jahren vor allem von Milton Friedman als Gegenentwurf zum Keynesianismus entwickelt wurde. Monetaristen sehen in der Regulierung der Geldmenge die wichtigste Stellgröße zur Steuerung des Wirtschaftsablaufes und knüpfen an die langfristige Betrachtung der neoklassische Vorstellung eines grundsätzlich stabilen Wirtschaftsablaufs an. Eine zu starke Ausdehnung der Geldmenge führt demnach zu Inflation, eine zu starke Bremsung des Geldmengenwachstums zu Deflation. Kurzfristige Eingriffe des Staates zur punktuellen Steuerung der Wirtschaft werden abgelehnt. Alle, oft widersprüchlichen, Monetarismusdefinitionen gehen von einer relativ stabilen Geldnachfrage aus.[1] Die Zentrale Aussagen der Monetarismus sind der großen Einfluss der Geldmenge auf die ökonomische Aktivität und Preisniveau in dem Änderungen der Geldmenge in kurz- bis mittelfristigen Sicht zu Konjunkturschwankungen führen, langfristig grundsätzlich zu einem erhöhten Preisniveau.

Geschichte

Der Monetarismus hat seine Wurzeln vor allem in den Arbeiten von I.Fischer. Fischer sah einen engen Zusammenhang zwischen dem monetären und dem realen Bereich eine Volkswirtschaft. Der bekannteste Vertreter des Monetarismus ist Milton Friedman. Die monetaristische Position gewann vor allem seit Anfang der 70er an Einfluss, als in Folge von Ölpreisschocks gleichzeitig die Arbeitslosigkeit und Inflation auftraten. Neben Milton Friedman als ihrem bekanntesten Vertreter gehören zu den Monetaristen auch Karl Brunner und Allan H.Meltzer. Die frühen Arbeiten Friedmans auf dem Gebiet der Konsumtheorie führten schließlich zur Fundamentalkritik an der keynesianische Konsumfunktion, der Friedman eine ungerechtfertigte Fixierung auf das laufende Einkommen als zentralen Faktor der Konsumausgaben nachwies, um im Gegenzug die Hypothese aufzustellen, wonach der Konsum vom erwarteten Lebenszeiteinkommen abhängt. In den späten 1940er Jahren entwickelte sich in Auseinandersetzung mit dem Keynesianismus auch eine geldtheoretische Gegenposition zu Keynes heraus, die zur Rehabilitation der Quantitätstheorie führte. In den 1950-er Jahren versuchte Friedman auf der Grundlage von empirischen Messungen der Geldnachfrage und des Geldangebots in der amerikanischen Geschichte zu widerlegen und kam zu dem Befund, dass die Krise der 1930-er durch eine verschärfende Geldmengenpolitik verursacht wurde.Innerhalb der amerikanischen Wirtschaftswissenschaft entwickelte sich Friedmans Lehre seit den frühen 1960er Jahren zu einem anerkannten Paradigma, was durch seine Wahl zum Präsidenten der American Economic Association 1965 bestätigt wurde.

1974 ging die Bundesbank als erste zentrale Notenbank der Welt zu einer Geldmengensteuerung über. Für die Wirtschaftsgeschichte der Bundesrepublik ist diese Trendwende in der bundesdeutschen Geldpolitik von eminenter Bedeutung. Das Konzept der Deutschen Bundesbank zur Sicherung des Binnenwerts der Währung war einer mittelfristig ausgerichteten Geldmengensteuerung. Das Ziel war den Preisanstieg über die Steuerung der Geldmenge zu kontrollieren und sollte indirekt über die Beeinflussung der Geldmarktbedingungen erfolgen. Hinter diesem Steuerungskonzept steht die Idee, jene Finanzierungsvorgänge von der monetären Seite her zu ermöglichen, die mit dem zu erwarteten realem Wachstum des Produktionspotentials mittelfristig fortführen. Die Geldmenge soll dabei genau so schnell wachsen wie das Produktionspotential, da es bei einem geringeren Wachstum zu einer wirtschaftlichen Wachstumsschwäche kommen kann. Als Orientierungspunkte für eine stabilitätsgerechte Geldpolitik nutzte die Bundesbank das Produktionspotential, das Preisniveau und die Umlaufgeschwingigkeit des Geldes. Aus diesen Grundelementen der Geldmengenpolitik konnte nun die optimale Geldmengenwachstumsrate ermittelt werden. Dazu benutzte die Bundesbank die aus der Quantitätstheorie des Geldes.

Entwicklung und Merkmale

Die Position des Monetarismus hat sich in einer großen Kontroverse mit dem Keynesianismus[2] entwickelt. Der Kreis der strittigen Fragen geht von der Abgrenzung des Geldbegriffs und der Erklärung der Geldschöpfung bis hin zu den Bestimmungsfaktoren des Geldwertes und den Prozessen der Geldwirkungen sowie in der Geldpolitik von den effektiven Strategien bis hin zur Effizienz verschiedener Instrumente.

Legt man den Begriff Monetarismus[3] ganz eng aus, so ist er bloß eine neue Bezeichnung für die Quantitätstheorie. Thomas Meyer[4] hat indes schon 1975 versucht, die Behauptungen der Monetaristen übersichtlich zusammenzustellen.

Der Quantitätstheorie des Geldes folgend, wird das Nominaleinkommen hauptsächlich durch monetäre Faktoren bestimmt.Der Monetarismus gründet sich hauptsächlich auf die Quantitätstheorie,dh. Geldmangeveränderungen als dominierender Bestimmungsfaktor der Einkommensentwicklung,ist der elementare Bestandteil der Monetarismus[5].

Quatitätsgleichung

M*v = p*Y

=> Geldmenge * Umlaufgeschindigkeit des Geldes = Preisniveau * Volkseinkommen

Diese Theorie behauptet, dass eine Veränderung der Geschwindigkeit des Geldes v so gering seien, dass man sie vernachlässigen könne, so dass v eine konstante Grösse darstellt. d.h. Wie oft wird eine Geldmenge x zur Transaktionen innerhalb einer Zeitperiode y verwandt hängt von der Geldnachfrage ab. Ein Bestandteil der Monetarismus ist die Regel des konstanten Geldmengenwachstum, d.h. wenn die Geldnachfrage trendbereinigt wirklich konstant ist, dann würde eine konstante Wachstumsrate des Geldangebots auch zu einer konstanten Wachstumsrate der Einkommens führen.[6]

Aus monetaristischer Sicht, konzentriert sich die Transmission [7] auf zwei Zinselastizitäten, die Zinselastizität der Geldnachfrage und die Zinselastizität der Gesamtnachfrage nach Output. Die Erste Elastizität wird im Zusammenhang mit der Liquiditätspräferenztheorie der Geldnachfrage erklärt, die zweite durch die relativen Kosten der Kreditaufnahme, d.h. der Kreditkosten im Verhältnis zu den gesamten Investitionskosten. Nach der monetaristische Betrachtung werden die Wirtschaftssubjekte ihre Ausgaben steigern in Folge von eine Zunahme der realen Geldmange und dadurch den fiktiven Zinssatz für die Kassenhaltung verringert, dh. dass der Zins für die Kassenhaltung gefallen ist ,während die Erträge aus anderen Anlagen konstant geblieben sind. Tatsächlich wird die Bezeichnung „Zins“ [8] als problematisch angesehen, aus dem Grund, dass der Zins eine Vielzahl von lang- und kurzfristigen Zinssätzen ist, und dabei keine relevante Methode gibt, diese Zinssätze zu einer einzigen Größe zusammenzufassen. Die zweite Schwierigkeit besteht darin, dass nicht alle Zinssätze, die in den Zinssatz eingehen sollen, auch auf dem Markt beobachtet werden können, wie beispielsweise für die ökonomische Entscheidungen der erwartete reale Zins von entscheidender Bedeutung ist, der nicht auf dem markt beobachtet werden kann. Deshalb sind die Monetaristen der Meinung, dass die Geldmenge für die Praxis einen wesentlich besseren Maßstab darstellt als der Zins. Viele Monetaristen nehmen an, dass der nominale Zinssatz nur sehr allmählich sinkt, wenn die Geldmenge erhöht wird. Er steigt bald wieder auf sein früheres Niveau an und übersteigt es aufgrund des Fisher-Effektes sogar. Die Monetaristen sehen daher den erwarteten realen Zins als ziemlich stabil an. Damit scheint einer der Faktoren, der Schwankungen in der Geldnachfrage hervorrufen kann, nämlich Veränderungen des erwarteten realen Zinssatzes, für die Monetaristen weit weniger wichtig zu sein als für die Keynesianer. Ein anderer Grund, warum Monetaristen die Geldnachfrage als stabil annehmen , ist die später dargestellte Tatsache, dass sie die Ausgabeneignung und damit den erwarteten realen Zins und die Geldnachfrage als stabiler betrachten.

Die monetaristische These [9] , dass die Dynamik des privaten Sektor im Grunde sehr stabil ist als Ergebnis eine stabile Geldnachfrage und eine instabilen Geldangebot zurückzuführen ist.Aufgrund ihres Glaubens an die Stabilität des Privaten Sektors und die mangelnde Notwendigkeit staatlicher Eingriffe besteht für die Monetaristen auch kaum ein Anlass, die Entwicklung der verschiedene Sektoren[10] 1961 in dem Mittelpunkt des Interesses zu stellen. Deshalb bauen die Monetaristen auf der Annahme eines gut funktionierenden Kapitalmarktes. Der Weg führt zu einer Unterscheidung zwischen den relativen Preisen, die durch die jeweilige Situation in den verschiedenen Bereichen beeinflusst werden und dem allgemeinen Preisniveau, das durch die Geldmenge beeinflusst wird.

Die Hauptgedanken der Monetaristen führen zur aggregierte Methode der Preisniveaubetrachtung. Sie nehmen in Anspruch die Veränderung der Geldmenge, um Veränderungen der Gesamtnachfrage zu bestimmen und führen die Veränderungen der Gesamtnachfrage auf Preis- und Outputveränderungen zurück. Bei diesem Ansatz hat die Preissetzung einer einzelnen Branche keinen Einfluss auf das allgemeine Preisniveau, sondern berührt lediglich die relativen Preise.Auf Grund der Tatsache, dass die monetäre Veränderungen die Wirtschaft durch eine sehr große Zahl von Möglichkeiten beeinflussen, wird die komplexe Realität mit Hilfe von ein stark vereinfachendes System dargestellt, auch kleinen Strukturmodell genannt.

Nach dem geldpolitischen Konzept der Monetaristen[11], wird die Richtung und Stärke der monetäre Politik durch eine Variable beschrieben, die durch die Zentralbank genau kontrolliert werden kann. Außerdem sollte eine hohe Korrelation zur Zwischenzielvariablen( z.B. Geldmenge ) bestehen. Allerdings würde dafür die Geldmenge der beste Indikator darstellen, da aufgrund von Veränderungen des Einkommens vorhergesagt werden können. Ein anderer Bestandteil des Monetarismus ist der konstanten Geldmengenwachstum, der eng mit der Quantitätstheorie zusammenhängt und die Annahme, dass die Geldnachfrage konstant ist. Das würde wiederrum bedeuten, dass eine konstante Wachstumsrate des Geldangebots auch zu einer konstanten Wachstumsrate des Einkommens führen würde. Eine Weitere Charakteristikum des Monetarismus ist die Abneigung gegen staatliche Eingriffe. Der Fiskalpolitik [12] wird nach monetaristischer Auffassung auch keine große Wirksamkeit unterstellt. Bei Finanzierung über Steuern kommt es zu einer großen Verdrängung privater Investitionen, die im Extremfall vollständig sein kann. Bei finanzierung der Ausgaben über die Geldschöpfung liegt in Wahrheit keine Fiskalpoltik sondern in Wahrheit eine Geldpoltik vor, die die schon oben erwähnten Effekte hat. Zudem bestehen zowohl bei fisklapoltischen als auch bei geldpoltischen Maßnahmen sogenannte Time-Lags. Eine monetaristische Vorstellung, die mit Wirtschaftspolitik zusammenhängen ist, dass der Philipskurve reale Grössen zugrunde liegen und dass daher, nur ein sehr begrenzter Trade-Off zwischen Inflation und Unterbeschäftigung besteht. Die These wird argumentiert mit drei bereits diskutierten monetaristischen Vorstellungen: Quantitätstheorie, der Stabilität des privaten Sektors und der konstanten Geldmengen-Wachstumsrate, dh. eine Erhöhung der Geldmenge beeinflusst nicht das Realeinkommen, sondern lediglich die Preise, weil sie nur Lohnhöhe verändert. Die Kritik von Friedman wird an der langfristigePhillips-Kurve gewidmet, und argumentiert, dass die negativ geneigte Phillips-Kurve [13] eine Art „Geldillusion“ d.h. Dass die Arbeitsnehmer ihr Angebot und ihre Lohnforderungen am erwarteten Preisniveau ausrichten auf Arbeitsnehmerseite voraussetzt. Da diese nur kurzfristig relevant sei, gebe es keinen dauerhaften „ trade-off “ zwischen Inflation und Arbeitslosigkeit und die langfristige Phillips-Kurve verlaufe senkrecht.

Rezeption

Es handelt sich um den Unterschied zwischen Geld und Kredit, und dabei vor allem um das, was als Preis des Geldes angesehen wird. Der keynesianische Ansatz betrachtet unverändert den Zins als den Preis des Geldes, wohingegen der quantitätstheoretische Ansatz den Zins als den Preis für den Kredit und die Umkehrung des Preisniveaus als den Preis des Geldes ansieht. Im Gegenteil dazu, behaupten die Keynesianer, dass die Wirtschaftssubjekte mehr als ihre optimale Geldmenge halten und deshalb Wertpapiere kaufen um die Grenzerträge auszugleichen.

Einen weitere Unterschied zwischen keynesianischer und monetaristischem Trasmissionsprozess ist auf die unterschiedliche Betrachtung von Vermögensanlagen zurückzuführen. Die Monetaristen definieren einen Anstieg des Geldangebotes als einen relativen Anstieg in der Kassenhaltung der Wirtschaftssubjekte im Vergleich zum Bestand an Wertpapieren und allen Formen von Realkapital. Um die Grenzerträge wieder in Gleichgewicht zu bringen, verwenden die Wirtschaftssubjekte die überflüssige Kassenhaltung dazu, zusätzlich Wertpapiere, Investitions- und Konsumgüter zu erwerben. Die Keynesianer nehmen dagegen an, dass eine Steigung der Geldmenge in der Regel lediglich die Investitionen, nicht aber den Verbrauch berührt.Aus keynesianischer Sicht unterstellen, dass den privaten Sektor unvorhersehebaren Shocks unterliegt, die vor allem auf längerfristigen Antizipationen der Geschäftswelt zurückzuführen sind. Ein wichtiger Punkt in der Debatte zwischen Monetaristen und Keynesianer ist der Preisniveaubetrachtung. Grundsätzlich gibt es zwei Methoden der Analyse von Preisniveauveränderungen. Die eine ist, das Preisniveau als ein aggregiertes Phänomen zu betrachten, oder als gewichtete Summe des Einzelpreises angesehe Der von Milton Friedmann begründete Monetarismus ist ein ökonomischer Ansatz, der die Geldpolitik in das Zentrum stellt.


Belege

  1. Phillip Cagan: monetarism in The New Palgrave Dictionary of Economics, Second Edition, 2008
  2. vertreten u. a. von James Duesenberry, Franco Modigliani, Paul Samuelson, James Tobin
  3. Der Ausdruck wurde von Karl Brunner (The Role of Money and Monetary Policy., Federal Reserve Bank of St. Louis Review, Vol. 50, Juli 1968, S. 8–24) eingeführt und von David Fand (Monetarism and Fiscalism, Banca Nazionale del Lavoro, Quarterly Review, 94, Sept. 1970, S. 3–43; Ein monetaristisches Modell des Geldwirkungsprozesses, Kredit und Kapital, 3, 1970, S. 361–385) verbreitet.
  4. Die Struktur des Monetarismus, in: Ehrlicher/Becker 1978
  5. Kredit und Kapital,in Ehrlicher unb Becker Die Struktur des Monetarismus,von Thomas Mayer S.9-14
  6. Kredit und Kapital,in Ehrlicher unb Becker Die Struktur des Monetarismus,von Thomas Mayer S.15-22
  7. Grundlegende Mikro- und Makroökonomik, von Hanusch/Kuhn/Cantner,6 Auf 2001
  8. A Theoretical Framework for Monetary Analysis,Milton Friedman,New York 1971
  9. Die Struktur des Monetarismus,von Thomas Mayer,in Ehrlicher und Becker,1978 S.22-26
  10. The Postwar Rise in the Velocity of Money, Journal of Finance,Dez.
  11. "Kredit und Kapital",in Ehrlicher/BeckerMonetäre Indikatoren,1978 S.35-40
  12. Der neue Monetarismus von P.Kalmbach,1973
  13. die Phillips-Kurve, Makroökonomik und neue Makroökonomik,2003 S.244-245

Weblinks

Literatur

  • Karl Brunner: „The Monetarist Revolution“ in Monetary Theory, Weltwirtschaftliches Archiv, 105, 1, 1970, S. 1–30
  • Paul Samuelson: Reflections on the Merits and Demerits of Monetarism, in: James Diamond (Hrg.): Issues in Fiscal and Monetary Poliy, Chicago, Ill. 1971
  • Werner Ehrlicher, Wolf-Dieter Becker (Hrg.): Die Monetarismus-Kontroverse. Eine Zwischenbilanz, Duncker & Humblot Verlag 1978, ISBN 978-3428041268
  • Stein, Herbert 1988: Presidential Economics: The Making of Economic Policy from Roosevelt to Reagan and beyond, Washington, (ISBN 0-8447-3656-2), S. 294–306. Über die Anfänge der Implementierung von monetaristischer Geldpolitik in den USA ab Herbst 1979.
  • Peter Kalmbach (Hrsg.) (1973): Der neue Monetarismus, München
  • James K. Galbraith: Das Scheitern des Monetarismus - Von den Theorien Milton Friedmans zur Weltfinanzkrise, In: Blätter für deutsche und internationale Politik, Ausgabe 09/2008, S. 69-80.
  • Hanusch/Kuhn/Cantner, Grundlegende Mikro- und Makroökonomik, ( 6 Auf. 2001)
  • Milton Friedman, Die monetaristische Revolution in Detschland

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